Bericht über unsere Fortbildung “Security Fighting Modul 2”

Am 12 Februar 2022 fand in Bopfingen die Fortbildung: Security Fighting Modul 2 statt.

Für Mitarbeiter in Jugendeinrichtungen, Heimen, Psychiatrien, Sicherheitspersonal und Angehörige von Behörden liegt der Schwerpunkt des Trainings auf dem rechtzeitigen Erkennen von Gefahrensituationen. Angepasst an die berufsbedingten Gefährdungslagen sind oft andere Strategien und Ziele als für private Anwender erforderlich:

Lernen Privatpersonen beispielsweise durch gezielte Gegenwehr ein Fluchtfenster zu schaffen um möglichst schnell zu entkommen, ist dies für Sicherheitspersonal oftmals nicht möglich. Sie müssen unter Umständen in der Situation bleiben, schon aus Ihrer besonderen Stellung heraus. Hierbei ging es nicht darum eine neue Kampfsportart zu erlernen, sondern darum die bereits vorhandenen Ressourcen zu nutzen.

In dem 7-stündigen Seminar lernten die 18 Teilnehmer verschiedene Arten um eine Person aus einem Raum zu geleiten, bei Wiederstand sicher zu bleiben und die Situation zu kontrollieren, den Störer zu Boden zu bringen und zu fixieren. Das einschätzen  von Distanz, sich selbst gut zu schützen und einen Winkel zum Angreifer zu schaffen. Auch Themen wie: Körpersprache, Arbeiten im Team, Verhalten bei Konfrontationen, Angriffsvorbereitende Kennzeichen, Kontrollieren von Aggressoren, Halte und Hebelgriff, Transport von Aggressoren wurden den Teilnehmern vermittelt.

 

Vielen Dank an alle top motivierten Teilnehmer und bis zum nächsten Mal.

 

Marc Stäbler