Präventions- und Schutzkonzept
Das Präventions- und Schutzkonzept der I.P.F. e.V
Das Präventions- und Schutzkonzept der I.P.F. e.V. soll Rahmenbedingungen schaffen, die (sexuelle) Übergriffe erschweren und die Mitarbeiter/innen im Kinder- und Jugendbereich befähigen, bei Verdachtsmomenten zielgerichtet und richtig zu handeln.
Das Präventions- und Schutzkonzept beinhaltet die nachfolgend aufgelisteten zehn Bausteine, welche permanent weiterentwickelt werden. Es handelt sich somit um ein „lebendiges Dokument“, welches sich fortwährend der vereinsinternen Gegebenheiten und Strukturen anpasst.
Hier ein Überblick über die einzelnen Bausteine in Kurzform. Gerne können Sie auf Wunsch das komplette Präventions- und Schutzkonzept der I.P.F. einsehen. Wenden Sie sich dazu vertrauensvoll an den/die Schutzbeauftragte(n).
Die 10 Bausteine des Präventions- und Schutzkonzept im Überblick
- LEITBILD: Die Positionierung des Vorstandes
Unsere Vorstandsmitglieder tragen die Verantwortung, dass Kinder und Jugendliche vor jeglicher Art von Gewalt, insbesondere der sexualisierten Gewalt, bestmöglich geschützt werden. Wir sprechen deshalb offen über diese Thematik und schaffen eine Kultur der Aufmerksamkeit!
- PERSONALVERANTWORTUNG: Thematisierung bei neuen Trainer/-innen
In Gesprächen mit neuen Trainer/-innen wird das Thema Schutz vor sexualisierter Gewalt berücksichtigt.
- VERANTWORTLICHKEITEN: Die Schutzbeauftragten im INTERNATIONAL PROTACTICS® FEDERATION e.V.
Ansprechpartner für Kinder, Jugendliche und Eltern im INTERNATIONAL PROTACTICS® FEDERATION e.V. sind Frau Kerstin Lehmann, 0174/3035171 und Herr Uwe Beck, 0174/9596248.
- UMSETZUNG DES § 72a (4) SGB VIII: Die Einsichtnahme in das erweiterte Führungszeugnis
In unserer Vereinbarung mit dem Jugendamt des Landkreises Aalen ist die Regelung getroffen, dass alle INTERNATIONAL PROTACTICS® FEDERATION e.V. – Trainer/-innen und Funktionäre/innen alle fünf Jahre ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen müssen.
- SENSIBILISIERUNG: Wissen und die Handlungskompetenzen vermitteln
Unsere Trainer/-innen und Funktionäre/innen werden in regelmäßigen Abständen (mind. alle drei Jahre) zum Thema sexualisierte Gewalt sensibilisiert!
- SELBSTVERPFLICHTUNG: Der Ehrenkodex
Alle Trainer/-innen und Funktionäre/innen unseres Verbandes, haben unseren Ehrenkodex unterschrieben.
- PARTIZIPATION: Die Elternarbeit
Die Eltern werden aktiv in das Thema im Rahmen von Elternabenden Infoveranstaltungen eingebunden.
- GRENZEN WAHREN: Der Verhaltensleitfaden
Ist ein wichtiger Baustein zu grenzachtenden Verhaltensweisen und Fehlverhalten im Umgang mit Kindern und Jugendlichen und soll klare Verhaltensregeln für Trainer/-innen geben.
- KINDER STARK MACHEN: „Nein“ sagen erlauben
Unsere Kinder und Jugendlichen haben das Recht auf eine gesunde Entwicklung und das Recht Dinge zu benennen, die ihnen nicht gefallen.
- INTERVENTIONSLEITFADEN: richtiges Handeln im Fall der Fälle
Klare rechtliche Vorgaben/Anweisungen zum Handeln in Verdachtsfällen. Hierdurch geben wir unseren Trainer/-innen und Funktionäre/innen Handlungssicherheit im Umgang mit diesem sensiblen Thema.
Die Broschüre “Kinder schützen”